Neuenkirchen-Vörden Der Schützenverein Hinnenkamp/Ahe hat nach drei Jahren endlich wieder einen neuen König. Nach einem spannenden Wettstreit schoss Henrik Bokern den Adler in der Vördener Bauerschaft von der Stange.
Bokern setzte sich gegen vier Widersacher beim Kampf um die Königswürde in Hinnenkamp durch. Zu seiner Königin erwählte sich Henrik Bokern Larissa Middendorf. Tatkräftig unterstützt wird das Königspaar in den kommenden zwölf Monaten vom Adjutantenpaar Pascal Möller und Louisa Middendorf. Ebenfalls Teil des Schützenthrons sind Rene Oevermann und Alena Frankenberg, Patrick Rechtien und Jula Krone, Philipp Schulte und Celina Rechtien sowie Tim Böhmann und Jona Droste.

v.l. Präsident Andreas Frankenberg, Jula Krone, Patrick Rechtien, Alena Frankenberg, Rene Oevermann, Louisa Middendorf, Pascal Möller, Larissa Middendorf, Henrik Bokern, Philipp Schulte, Celina Rechtien, Tim Böhmann und Jona Droste Foto: Steffen Oevermann


Den Titel des Fladderkönigs und damit des besten Jungschützen des Vereins errang Justus Meyer-Möhlenhoff, sein weibliches Pendant ist Denise Rechtien.


Zum zweiten Mal eine Kinderkönigin Nicht drei Jahre, sondern gleich vier Jahre ist es her, dass der Schützenverein Hinnenkamp/Ahe letztmals einem Kinderregenten zujubeln durfte. Denn: 2019 schoss sich Patrick Rechtien mangels jüngerer Bewerber zum erstmalig ausgeschossenen Jugendkönig. Nach der pandemiebedingten Zwangspause standen die jüngsten Anwärter jedoch wieder förmlich Schlange.
Den Schießwettstreit entschied schließlich Nea Böckmann für sich. Nach Klara Brune im Jahr 2017 hat der Schützenverein in der Vördener Bauerschaft mit Nea Böckmann damit zum zweiten Mal in der Historie eine Kinderkönigin. An ihrer Seite als Prinzgemahl erwählte sich Nea Böckmann Till Schrader. Teil des Hofstaates ist auch der frischgebackene Vördener Kinderkönig Finn Schmitz (zusammen mit Sofie Wiebold). Lotta Böschemeier und Ben Hanke, Hanna Strieker und Karl Viefhues sowie Paula Kopp und Tim Schumacher komplettieren den neuen Hinnenkamper Kinderthron.

v.l. Lotta Böschemeier, Ben Hanke, Sofie Wiebold, Finn Schmitz, Nea Böckmann, Till Schrader, Tim Schumacher, Paula Kopp, Karl Viefhues und Hanna Strieker Foto: Steffen Oevermann